Lisa Günther

2D/3D Artist, KING Art Games
 

Welche Ausbildung hast du gemacht?

Game Graphics

Worauf hast du dich spezialisiert?

Irgendwie alles… Abschluss in 2D, aber in den Projekten habe ich vieles ausprobiert (3D, UI, Effekte, Shader).

Was für eine Vorbildung hattest du als du an der S4G angefangen hast?

Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung zum Bauzeichner im Tiefbau. Ich habe 4 Jahre in dem Beruf gearbeitet und Berufserfahrung gesammelt.

Erzähle uns etwas über deinen Werdegang und deine Tätigkeit bei KING Art Games.

Ich bin durch das Volunteering auf Game Events auf KING Art Games aufmerksam geworden. Ich wurde 2019 als 2D / 3D Artist eingestellt und arbeite seitdem an dem Spiel “Zoo 2: Animal Park”. Meine Aufgaben sind auch hier vielfältig. Da wir ein kleines Team sind, machen wir im grafischen Bereich alles, außer Rigging und Animation. Also kurz im 2D Bereich sind das UI, Overpaints und Konzepte. Im 3D Bereich Assets vom Modell bis zur Textur. Sowohl Props, als auch Tiere.

Von wem oder was lässt du dich inspirieren? Wer waren bzw. sind deine “Heroes” aus der Games-Branche?

Ich hatte gar keine richtigen Heroes. Durch die S4G habe ich erst angefangen mir Artists genauer anzusehen. Vorher habe ich mir immer nur die Arbeiten angesehen, wusste aber oft nicht wie die Artists heißen. Das hat sich jetzt geändert. Ich folge mittlerweise vielen Artists wegen ihrem Style und wenn mir etwas gefällt, versuche ich möglichst genau herauszufinden, wie ich das in meinen eigenen Arbeiten anwenden kann.

Porträt von dem Absolventen Dave Dragomirovic
Mädchen und Monster aus dem Spiel Sea of Solitude

“In zwei Jahren habe ich sehr viel über mich und meine Stärken und Schwächen gelernt und würde es jederzeit wieder machen. Dadurch habe ich mir meinen Traum (arbeiten im Art Bereich) schneller erfüllt als erwartet.”

Mädchen sitzt auf Boje in dem Spiel Sea of Solitude
Was macht in deinen Augen die S4G aus?

Der Grund für mich an die S4G zu gehen, waren die Dozenten aus der Industrie. Besonders aus dem 2D Bereich. Das Feedback und die Betreuung durch diese waren großartig und ich habe sehr viel in kurzer Zeit gelernt. Sowohl über mich selbst, als auch meine Arbeiten.

In der Schule hatte ich jederzeit das Gefühl viel ausprobieren zu können und auch immer den Eindruck, dass das was ich mache mich auch in die Industrie bringt.

Welchen Rat würdest du Bewerbern und Schülern auf den Weg geben?

Geht nicht, gibt es nicht. Lass dich nicht abschrecken und lass dich einfach auf alles ein. Es kann nie schaden ein wenig über alles zu wissen, auch wenn du deine Spezialisierung schon vor dem Start der Ausbildung kennst. Manchmal entdeckt man ganz neue Stärken an sich. 😉

Richtig Bewerben!

Wir machen dich und deine Bewerbungsunterlagen fit für den Kreaktiv-Arbeitsmarkt.

Wir sind als spezialisierte Bildungseinrichtung eng mit der Kreativindustrie verwoben. Somit wissen wir aus eigener Erfahrung, welche Anforderungen in dieser Branche an Bewerber gestellt werden. Ein tolles Abschlusszeugnis oder einiges an Berufserfahrung auf dem Papier reicht den wenigstens Firmen aus, um eine Person guten Gewissens einzustellen.

Ohne Beispiele von Arbeiten, die das eigene Können und die vorhandenen Fähigkeiten klar aufzeigen, geht es eigentlich nie. Und genau damit tun sich viele Bewerber*innen schwer.

  • Welche meiner Arbeiten gehören ins Portfolio?
  • Welche Arbeiten zeigen am besten meine Skills für den angestrebten Job?
  • Wie umfangreich soll mein Portfolio sein?
  • In welcher Form präsentiere ich die Arbeiten, auf einer Website, als PDF oder ganz anders?

Diesen Frage sollte man sich stellen und versuchen eine Antwort für sich zu finden. Denn bereits wir erwarten als Bildungseinrichtung von Bewerbenden, dass sie uns ihre Vorkenntnisse und Fähigkeiten in Form von Arbeitsproben präsentieren. Und da erleben wir die komplette Bandbreite - von Ordnern mit unbenannten Bilddateien darin bis hin zu strukturierten PDFs mit klarem Layout und Erklärungen zu den einzelnen Arbeiten.

Aus diesen Erfahrungen entstand der Gedanke mit einem eigenständigen Kurs, der such um genau diese Fragen dreht, ins Leben zu rufen. 

Die Absolventen des S4G-Portfolio-Kurses sind bestens auf den Arbeitsmarkt vorbereitet und haben höhere Chancen einen Job zu erhalten (im Vergleich zu vor Antritt der Maßnahme).  

Sie verfügen über aussagekräftige Bewerbungsunterlagen. Dazu zählt vor allem ein aktuelles Portfolio mit mindestens 3-5 Arbeitsproben (Portfolio-Pieces). Zudem haben sie ein aktuelles Online-Profil bei allen relevanten Job-Portalen (Linkedin, Art Station etc.) und bewerben sich bei mindestens 10 Unternehmen während des Maßnahmeverlaufs.

Das Idealziel ist das Erhalten eines Jobs direkt nach Beendigung der Maßnahme.

Der Portfolio Kurs richtet sich an alle Bewerber aus den Bereichen: Game Design & Production, 2D/3D Art, UI/UX-Design, die Bewerbungsunterlagen / Arbeitsproben (= Portfolio) benötigen, um sich auf einen Job und/oder weiterführenden Bildungsangebote in ihrem Fachbereich bewerben zu können. Die Maßnahme dient somit als Vorbereitung auf den Bewerbungsprozess um einen Job, aber auch als Vorbereitung auf eine Aus- & Weiterbildung. 

Als Zugangsvoraussetzung erwarten wir Qualifikationen (Berufsabschluss, Weiterbildung) und/oder Job-Erfahrung (alternativ auch nebenberufliche Erfahrungen aus Hobby-Projekten und/oder selbständige Beschäftigung mit dem Thema) mit aktuellen Arbeitsproben im angestrebten Fachbereich (Game Design & Production, 2D/3D Art, UI/UX-Design).

S4G School for Games GmbH

Standort Berlin
Staatlich anerkannte Ergänzungsschule
Grünberger Straße 54
10245 Berlin

Tel: +49 (0)30 965 952 44
berlin@school4games.net

Standort Hamburg
Anerkannte Ergänzungsschule
Friedrich-Ebert-Damm 145
22047 Hamburg

Tel: +49 (0)40 537 987 020
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