Mark Lazarevski

Toadman Interactive, Mid-Level Programmer
 

Welche Ausbildung hast du gemacht?

Game Development

Worauf hast du dich spezialisiert?

Gameplay Programming

Was für eine Vorbildung hattest du als du an der S4G angefangen hast?

Vor der S4G hatte ich eine Ausbildung zum Assistenten für Medientechnik abgeschlossen, in der ich auch erstmals mit dem Programmieren angefangen habe.

Erzähle uns etwas über deinen Werdegang und deine Tätigkeit bei Toadman Interactive.

In dem S4G Praktikum habe ich mich bei Toadman Interactive Berlin beworben und nach dem Praktikum habe ich dort weiter gearbeitet. Seitdem habe ich bei Warhammer: Vermintide 2 – Chaos Wastes hauptsächlich am Gameplay gearbeitet. Aber da wir grade mal 3 Programmierer sind, konnte ich an jedem Bereich Hand anlegen. Zum Beispiel: Backend, Engine, CI, AI etc.

Von wem oder was lässt du dich inspirieren? Wer waren bzw. sind deine “Heroes” aus der Games-Branche?

Meine Helden sind die Videospiele welche mich dazu gebracht haben in die Games-Branche einzusteigen, welche mich inspirieren neue dinge bzw. Ansätze auszuprobieren, welche mit neuen Ideen frischen Wind in die Szene bringen, welche die mich einfach nur in ihren Bann ziehen.

Porträt von dem Absolventen Dave Dragomirovic
Mädchen und Monster aus dem Spiel Sea of Solitude

“Die S4G war für mich ein Hinweis, eine Karte und ein Schiff in eine neue Welt. Im Großen und Ganzen war es eine tolle Zeit.”

Mädchen sitzt auf Boje in dem Spiel Sea of Solitude
Mädchen sitzt auf Boje in dem Spiel Sea of Solitude
Was macht in deinen Augen die S4G aus?

Eines der besten Dinge an der S4G waren für mich die Semesterprojekte. Soweit ich weiß ist es nicht leicht ein Team zusammenzustellen, welches in der Freizeit zusammen an einem Spiel von Anfang bis Ende, über einen längeren Zeitraum arbeitet. Diese Teamarbeit ist wichtige Erfahrung, wenn man in der Games-Branche einsteigen möchte. Zudem kommt natürlich auch, dass die Dozenten selber aus der Games-Branche kommen und ihre Erfahrung und ihr wissen direkt weitergeben können.

Welchen Rat würdest du Bewerbern und Schülern auf den Weg geben?

„Just do it!“ Wenn ihre grade nix zu tun habt oder euch langweilt, dann probiert doch einfach mal aus:

– die Idee für ein Feature für ein Spiel umzusetzen die ihr mal im Kopf hattet
– oder lest den Artikel / schaut das Video, welches ihr interessant fandet und für später abgespeichert habt
– oder macht einen Prototypen für ein Spiel auf das ihr mal Bock hattet
– oder macht eine Mod für ein Spiel welches eurer Meinung nach das eine Upgrade bräuchte
– oder geht auf das Games Event, welches wann auch immer stattfindet
– oder oder oder…

Etwas zu machen ist immer noch eine ganze Dimension mehr als nichts zu machen.

Richtig Bewerben!

Wir machen dich und deine Bewerbungsunterlagen fit für den Kreaktiv-Arbeitsmarkt.

Wir sind als spezialisierte Bildungseinrichtung eng mit der Kreativindustrie verwoben. Somit wissen wir aus eigener Erfahrung, welche Anforderungen in dieser Branche an Bewerber gestellt werden. Ein tolles Abschlusszeugnis oder einiges an Berufserfahrung auf dem Papier reicht den wenigstens Firmen aus, um eine Person guten Gewissens einzustellen.

Ohne Beispiele von Arbeiten, die das eigene Können und die vorhandenen Fähigkeiten klar aufzeigen, geht es eigentlich nie. Und genau damit tun sich viele Bewerber*innen schwer.

  • Welche meiner Arbeiten gehören ins Portfolio?
  • Welche Arbeiten zeigen am besten meine Skills für den angestrebten Job?
  • Wie umfangreich soll mein Portfolio sein?
  • In welcher Form präsentiere ich die Arbeiten, auf einer Website, als PDF oder ganz anders?

Diesen Frage sollte man sich stellen und versuchen eine Antwort für sich zu finden. Denn bereits wir erwarten als Bildungseinrichtung von Bewerbenden, dass sie uns ihre Vorkenntnisse und Fähigkeiten in Form von Arbeitsproben präsentieren. Und da erleben wir die komplette Bandbreite - von Ordnern mit unbenannten Bilddateien darin bis hin zu strukturierten PDFs mit klarem Layout und Erklärungen zu den einzelnen Arbeiten.

Aus diesen Erfahrungen entstand der Gedanke mit einem eigenständigen Kurs, der such um genau diese Fragen dreht, ins Leben zu rufen. 

Die Absolventen des S4G-Portfolio-Kurses sind bestens auf den Arbeitsmarkt vorbereitet und haben höhere Chancen einen Job zu erhalten (im Vergleich zu vor Antritt der Maßnahme).  

Sie verfügen über aussagekräftige Bewerbungsunterlagen. Dazu zählt vor allem ein aktuelles Portfolio mit mindestens 3-5 Arbeitsproben (Portfolio-Pieces). Zudem haben sie ein aktuelles Online-Profil bei allen relevanten Job-Portalen (Linkedin, Art Station etc.) und bewerben sich bei mindestens 10 Unternehmen während des Maßnahmeverlaufs.

Das Idealziel ist das Erhalten eines Jobs direkt nach Beendigung der Maßnahme.

Der Portfolio Kurs richtet sich an alle Bewerber aus den Bereichen: Game Design & Production, 2D/3D Art, UI/UX-Design, die Bewerbungsunterlagen / Arbeitsproben (= Portfolio) benötigen, um sich auf einen Job und/oder weiterführenden Bildungsangebote in ihrem Fachbereich bewerben zu können. Die Maßnahme dient somit als Vorbereitung auf den Bewerbungsprozess um einen Job, aber auch als Vorbereitung auf eine Aus- & Weiterbildung. 

Als Zugangsvoraussetzung erwarten wir Qualifikationen (Berufsabschluss, Weiterbildung) und/oder Job-Erfahrung (alternativ auch nebenberufliche Erfahrungen aus Hobby-Projekten und/oder selbständige Beschäftigung mit dem Thema) mit aktuellen Arbeitsproben im angestrebten Fachbereich (Game Design & Production, 2D/3D Art, UI/UX-Design).

S4G School for Games GmbH

Standort Berlin
Staatlich anerkannte Ergänzungsschule
Grünberger Straße 54
10245 Berlin

Tel: +49 (0)30 965 952 44
berlin@school4games.net

Standort Hamburg
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Tel: +49 (0)40 537 987 020
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